Geogitter und Kombigitter
Meist ist es unumgänglich, die Tragfähigkeit des Baugrundes zu erhöhen. Hier bewähren sich als kostengünstige und sichere Lösung geotextile Gitter. Man setzt sie als Bewehrung des Bodens ein.
Die Geogitter wirken über Reibung und Verzahnung mit dem umgebenden Mineralstoff und nehmen bereits bei kleinen Dehnungen hohe Zugkräfte auf. Wenn körniges Schüttmaterial für Tragschichten über dem Geogitter eingebaut wird, dringt es durch die Maschenöffnungen ein und verzahnt sich mit den darunterliegenden Bodenteilchen. Das Geogitter bildet mit dem umgebenden Boden eine Verbundstruktur, die eine seitliche Verschiebung der Körner weitestgehend verhindert und so die Reibung verhindert. Hieraus resultieren eine höhere Verdichtungswilligkeit des Schüttmaterials, geringere Setzungsunterschiede und eine bessere Lastverteilung.
Je nach Richtung der Zugkraftaufnahme werden Geogitter in ein- und zweiaxial unterschieden. Kriterien der Produktauswahl sind in der Regel der Rohstoff (zum Beispiel PP, PES) und die erforderliche Höchstzugkraft.
Zur Steigerung der Verlegeeffizienz werden Geogitter auch mit Vliesstoffen als Geoverbundstoff kombiniert. Der Vliesstoff übernimmt dann die Trenn- und Filteraufgaben.
Wir halten für Sie vorrätig:
- Secugrid 30/30 Q1, PP, >= 30/30 kN, Rolle: 4,75 x 100 m
- Secugrid 40/40 Q1, PP, >= 40/40 kN, Rolle: 4,75 x 100 m
- Secugrid 60/60 Q1, PP, >= 60/60 kN, Rolle: 4,75 x 100 m
- Combigrid 30/30 Q1 GRK 4 C, PP, >= 30/30 kN, Vliesstoff 150 g/qm, Rolle: 4,75 x 100 m
- Combigrid 40/40 Q1 GRK 4 C, PP, >= 40/40 kN, Vliesstoff 150 g/qm, Rolle: 4,75 x 100 m